Nach langer pandemiebedingter Pause war es endlich wieder soweit – der 5. Mobilitätstag der Wiedau-Schule in Bothel fand statt. Wie schon in der Vergangenheit folgten zahlreiche externe Experten und Expertinnen der Einladung des zuständigen Fachkollegen André Pohl, um attraktive Mitmach-Angebote an diversen Stationen zu präsentierten.
So schulte der ADAC mit seinem Angebot „Achtung Auto“ den gesamten 6. Jahrgang in Sachen Verkehrssicherheit, führte Bremswegübungen durch, bei denen u. a. geschätzt werden musste, wo das Fahrzeug zum Stehen käme. Die Polizei brachte VR-Brillen mit und führte Verkehrssimulationen durch.
Mit einer Fahrradwerkstatt waren die Rotenburger Werke dabei, die wertvolle Tipps in Sachen Reparatur gaben. Das Autohaus Holst half dagegen beim Reifenwechsel eines größeren Fahrzeugs. Auf reges Interesse stieß auch der Fahrsimulator der Fahrschule Meyer, denn hier konnten sich die höheren Jahrgänge schon mal in Sachen Führerschein testen. Der dazugehörige Seh- und Hörtest wurde von Mitarbeitern der Firma Frisch durchgeführt. Außerdem konnten sich die Schülerinnen und Schüler über Rettungsmaßnahmen auf dem Wasser (angeboten von der DLRG) informieren sowie ihr Geschick bei der Bewältigung eines Fahrradparcours, betreut von der Verkehrswacht, beweisen. Der TuS Bothel brachte die Teilnehmenden auf Minitrampolinen ordentlich ins Schwitzen. Neu war in diesem Jahr ein Angebot vom Fußballverein St. Pauli, das insbesondere von den jüngeren Jahrgängen begeistert aufgenommen wurde: Hier konnten sich die jungen Talente in Sachen Dribbling auf Zeit messen. Der extra auf dem Schulhof aufgebaute Megakicker – gesponsert von der Sparkasse Scheeßel und dem Förderverein der Wiedau-Schule – war zudem ein besonderer Magnet.
Die Fachbereiche der Oberschule hatten sich aber auch einiges einfallen lassen. So gab es die Möglichkeit, sich in der Turnhalle sportlich zu betätigen, die eigene Reaktionszeit zu testen, verschiedene Fragen zu Verkehrsregeln rund um die Welt zu lösen, Lego-Roboter zu steuern oder das Cricket-Spiel kennenzulernen. Der Kunstbereich produzierte ein Verkehrsschilder-Memory.
Auch für das leibliche Wohl war gesorgt: Schulleiter Maico Tijink machte die Grillstation zur Chefsache und Marcos Eiswagen sorgte für den Nachtisch.
Die Schülerinnen und Schüler waren wieder so begeistert dabei, dass dem nächsten Mobilitätstag 2025 nichts im Wege stehen dürfte.