Juniorwahl an der Wiedau-Schule

Im Rahmen der Juniorwahl zur Bundestageswahl 2021 gaben insgesamt 100 Schülerinnen und Schüler der Jahrgänge 9 und 10 ihre Stimme ab. Sie erreichten damit eine erfreulich hohe Wahlbeteiligung von rund 84 Prozent. Bei der Auszählung der Stimmen konnte die FDP mit 28,6 Prozent die meisten Stimmen erzielen, dicht gefolgt von der SPD mit 27,6 Prozent.  Die CDU erreichte 17,3 %, die Grünen 9,2 %, die AFD 8,2 % und die Linke 3,1 % der abgegebenen Stimmen. Insgesamt 6 Prozent der Urnengänger und -gängerinnen verteilten ihre Stimme auf die Piraten, die Humansten sowie der Tierschutzpartei und die Partei Volt. Das mit Abstand beste Erststimmenergebnis erzielte Lars Klingbeil (SPD) mit knapp 34 Prozent.

Bei der Juniorwahl geht es um das Üben und Erleben von Demokratie. Bei dem Projekt zur politischen Bildung lernen Schülerinnen und Schüler anhand einer Wahlsimulation die Grundsätze und Abläufe demokratischer Wahlen kennen. Sie legen Wählerverzeichnisse an, richten ein Wahllokal in der Schule ein und bilden Wahlvorstände. Nach intensiver Vorbereitung im Unterricht führen die Jugendlichen dann eine Juniorwahl durch.

Besonderer Dank gilt in diesem Jahr den Wahlhelferinnen und Wahlhelfern aus der Klasse 9.3 sowie der koordinierenden Lehrkraft Melanie Schubert, die professionell für einen ordnungsgemäßen und zügigen Ablauf sorgten.